Jenseits von Raum und Zeit. Wie du mit geliebten Verstorbenen in Verbindung treten kannst.
Trauer verbindet uns alle. Früher oder später verlieren wir jemanden, den wir lieben.
Und mit dem Verlust kommen Fragen:
Wo ist sie jetzt?
Geht es ihm gut?
Kann sie mich noch sehen?
Hört er mich, wenn ich weine?
Unsere Liebsten sind nicht „weg“.
Sie sind nur auf einer anderen Ebene.
Was ist ein Jenseitskontakt eigentlich?
Ein Jenseitskontakt ist keine Geisterbeschwörung mit Ouijabrett und Kerzenschein.
Es ist eine liebevolle, respektvolle Verbindung – von Herz zu Herz, von Seele zu Seele.
Als Medium bin ich nicht mehr und nicht weniger als ein Kanal. Ich stehe in der Mitte.
Zwischen dir und deinem geliebten Menschen auf der anderen Seite.
Ich empfange Bilder, Gefühle, manchmal Worte – und überbringe dir, was für dich wichtig ist.
Nicht jedes Detail ist spektakulär. Oft sind es Kleinigkeiten: ein Duft, ein Spitzname, ein gemeinsames Lied.
Aber genau diese kleinen Dinge berühren.
Weil du weisst: Das kann nur er wissen. Das ist wirklich sie.
Warum ein Jenseitskontakt tröstet
Wir Menschen brauchen Abschlüsse.
Doch manchmal sterben unsere Liebsten plötzlich. Oder es war Streit im Raum.
Vielleicht haben wir uns nicht verabschieden können. Oder nicht gesagt, was noch gesagt werden wollte.
Ein Jenseitskontakt kann dir helfen, Frieden zu finden.
Zu hören, dass es ihnen gut geht. Dass sie dich sehen. Dass sie stolz auf dich sind.
Und ja, manchmal kommen auch unsere Tiere durch – mit wedelndem Schwanz oder neugieriger Katze im Schlepptau.
So kannst du selbst Kontakt aufnehmen
Du brauchst kein Medium, um deinen Liebsten zu spüren.
Manchmal reicht es, still zu werden und offen zu lauschen. Hier ein paar Impulse:
1. Sprich mit ihnen
Ganz simpel. Nimm ein Foto zur Hand oder schliesse die Augen und stell dir ihr Gesicht vor.
Sprich laut oder leise – aber direkt. Sag, was du auf dem Herzen hast. Du wirst überrascht sein, wie oft eine Antwort kommt: als Gedanke, Gefühl oder Zeichen.
2. Nimm ein Erinnerungsstück
Ein Ring, ein Schal, ein alter Brief. Halte es fest, atme tief, denk an sie.
Manchmal hilft es, Ja/Nein-Fragen zu stellen und zu spüren, was kommt.
Wichtig: kein Druck. Kein „Es muss jetzt klappen“. Offenheit ist der Schlüssel.
3. Achte auf deine Träume
Verstorbene lieben es, sich im Schlaf zu zeigen. Unsere Seele ist dann freier, empfänglicher.
Führe ein Traumtagebuch. Schreib auch diffuse Eindrücke auf – oft entwirren sie sich erst später.
4. Lass dich begleiten
Wenn du tiefer gehen möchtest oder unsicher bist: Such dir ein Medium, dem du vertraust.
Schau auf Erfahrung, Ausbildung, und vor allem: auf dein Bauchgefühl.
Ein seriöses Medium wird dir nie Angst machen oder Druck ausüben. Sondern dich stärken.
So bereitest du dich auf eine Sitzung vor
Wenn du einen Termin für einen Jenseitskontakt buchst, helfen dir ein paar Dinge, um offen und entspannt in die Begegnung zu gehen:
Erwarte nichts Konkretes. Die Seele, die sich meldet, kommt oft überraschend. Vielleicht nicht deine Mutter, sondern dein verstorbener Schwiegervater – oder sogar ein Kind, von dem du nie gehört hast.
Kenn deine Familiengeschichte. Auch entfernte Verwandte oder Menschen aus der Linie deines Partners können durchkommen.
Notiere deine Fragen. Auch wenn du sie nicht stellen musst – es hilft dir, klar zu werden, was du hoffst, zu erfahren.
Erlaube dir Gefühle. Tränen, Lachen, Erleichterung – alles ist willkommen.
Meine Aufgabe als Medium
Ich sehe mich nicht als „Wunderheilerin“ oder „Botschafterin des Jenseits“, sondern als liebevolle Begleiterin.
Es ist mir eine Ehre, Brücken zu bauen – zwischen Welten, zwischen Menschen, zwischen dem, was war, und dem, was noch heil werden darf.
In meinen Sitzungen entsteht oft ein heiliger Raum. Kein Spektakel. Sondern Stille. Gänsehaut.
Und manchmal auch ein Lächeln, das sich durch Tränen kämpft.
Du bist nicht allein
Deine Lieben sind nicht fort. Sie sind nur auf einer anderen Frequenz.
Manchmal brauchen wir einfach jemanden, der für einen Moment das Radio auf genau diese Welle einstellt.
Wenn du das Gefühl hast, dass es Zeit ist, dich zu verbinden – ich bin hier.
Mit Respekt, Feingefühl und einem offenen Herzen.